



Mehr als nur „halb“ – diese Steine strahlen ganz
Halbedelsteine – Farbe, Vielfalt, Faszination
Vielfalt statt „halb edel“
Der Begriff „Halbedelstein“ ist eigentlich irreführend – denn was bitte ist an einem leuchtend blauen Lapislazuli oder einem zartgrünen Aventurin nur „halb“ edel? Diese Minerale punkten nicht durch Karat, sondern durch Charakter.
Halbedelsteine sind Minerale, die zwar nicht zu den klassischen vier Edelsteinen (Diamant, Rubin, Saphir, Smaragd) gehören, aber dennoch für Schmuck, Kunsthandwerk und Sammlungen von großer Bedeutung sind. Sie bieten eine unglaubliche Vielfalt an Farben, Texturen und Fundorten.
Entstehung & Bedeutung
Viele Halbedelsteine entstehen in magmatischen oder metamorphen Gesteinen – unter hohen Temperaturen und Drücken. Andere, wie Malachit oder Azurit, bilden sich sekundär als sogenannte Verwitterungsminerale in alten Erzlagern.
Fun Fact: In der Antike galten viele Halbedelsteine als Schutzsteine oder Glücksbringer. Lapislazuli wurde zu Pulver verarbeitet und als Pigment genutzt – teurer als Gold! Und bis heute sind diese Steine in der Esoterik- und Heilsteinwelt äußerst beliebt.
Unsere Ausstellung zeigt die Schönheit und Vielfalt dieser unterschätzten Schätze – poliert, roh oder geschliffen. Sie beweisen eindrucksvoll: Es muss nicht immer ein Diamant sein, um zu glänzen.
„Halbedelsteine: bunt, faszinierend und voller Überraschungen.“